- Vision Buch für den Gesundheits-, und
Wissenschafts-, und Wirtschaftsstandort Buch, 2003 (dt-engl)
dt:
http://www.berlin-buch-gesundheitsregion.de/download/visionbuch.pdf
engl:
http://www.berlin-buch-gesundheitsregion.de/download/visionbuchengl.pdf
- September 2004: zivilgesellschaftliche Bucher
Initiative für eine zwei-Sätze-Gedenktafel auf dem Hufeland-
Campus und Eröffnung der Ausstellung „IN DEN TOD GESCHICKT“ (mit kl. Katalog)
in der Akademie für
Gesundheitsberufe und mit Unterstützung von ALBTROS gGmbH
- Masterplan „Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg“,
Potsdam/Berlin, 26. Okt. 2007
1. Fassung, 26. Okt. 2007 (49 Seiten):
http://www.healthcapital.de/fileadmin/download/2008/Masterplan_Gesundheitsregion_BB.pdf
2. Fassung mit erweiterten Maßnahmen (gesamt: 87 Seiten).
http://www.mugv.brandenburg.de/cms/media.php/bb1.a.2815.de/47_masterplan.pdf
- 2009: Einrichtung der bezirklichen Projektgruppe
‚Euthanasie‘ Berlin-Buch“, c/o Galerie Pankow, A. Tietz
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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- Der Geschäftsführer der Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V., J. Reinwardt, 20.10.2010
- der Bucher Bürgerverein, der Vorsitzende, 25. Okt. 2010
- Jugendamt des BA Pankow, JugPBB, J. Münch, 16.11.10
- die Koordinatorin der Projektgruppe Euthanasie
Berlin-Buch des Bezirksamtes Pankow, 27.10.10
- Hoffnungstaler Anstalt Lobetal bei Berlin, der Leiter des Archivs, Bernau, 3. Nov. 10
-
BBB Manangement GmbH Campus Berlin-Buch, der Geschäftsführer, 8. Nov. 10
- Diplom-Medizinpädagoge Dr. Horst-Peter Wolff,
Fürstenberg, 16.11.2010
- UKB Denkmal AG, Vorstand Dr. Reimund Grimm, Leipzig, 22. November 2010
- Antrag der Linksfraktion der BVV Pankow zu Denkzeichen „Euthanasie“ in Buch, 23. Nov. 2010
- Psychiatrie im NS –
Erinnerung und Verantwortung. Gedenkveranstaltung der DGPPN in Berlin
mit
Bitte um Entschuldigung bei Opfern und deren Angehörigen,
Berlin-Charlottenburg, 26.11.2010
http://www.dgppn.de/dgppn/geschichte/kommission-zur-aufarbeitung-der-geschichte/sonderseite-psychiatrie-im-nationalsozialismus/rede-schneider.html
-
Botschaft Israels, die Beauftragte der
Gedenkstätte Jad Vashem zum Vorschlag der Prüfung einer Ehrung als "Gerechte der
Völker",
Bonn, im Oktober 2010
-Dr. Bernhard Bremberger, Vortrag im
Rathaus Pankow zu Zwangsarbeit/ Euthanasie, 27.11.2010
-
Fünf-Punkte-Bürgerfrage
an die Bezirksverordnetenversammlung Pankow zum 1. Dez (MB)
- MdB und Vizepräsident des 17. Bundestages, Wolfgang
Thierse, Berlin, 6. Dez. 2010
– Landesarchiv Berlin, der
Direktor, Prof. Dr. Uwe Schaper, Berlin-Reinickendorf, 21. Dez. 2010
- Dr. Hannelore Dege, Coautorin der Broschüre "In den Tod
geschickt" (2004), Berlin, 17. Januar 2011
- Ärztekammer Berlin bestätigt Nichteinladung von verjagten jüdischen Ärzten aus
NS-Zeit, 21. Jan. 2011
- UK Aachen, Klinik f. Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Prof.
Frank Schneider, 26.1.2011
- RENAFAN ServiceLeben LudwigPark, die stellv. Pflegedienstleitung/ Beratung-Aufnahme, 4.2.2011
-
Fraktion Bündnis 90/
GRÜNE der BVV Pankow, die Vorsitzende, 18.August 2011
- Kandidat für die Wahl zum Abgeordnetenhaus, Dennis Buchner (SPD), Berlin, 22.
August 2011
- BA Pankow, der BzStR für Stadtentwicklung und Kultur, 28.August 2011
- FDP Pankow, Dr. Christoph Dietrich und Sebastian Schnurre, Berlin-Pankow, den 30. August 2011- Bezirksamt Pankow, Abtlg. Jugend und Immobilien, die Bezirksstadträtin, 7.10.2011
- SITUS GmbH Grundstück + Projekt, Berlin-Buch, 21. Oktober 2011
- BVV-DS-VII-0039: Geschichte der Euthanasiemorde in Buch aufklären, Pankow, 14.12.2011
- BVV-Fraktion Pankow, B. 90/ GRÜNE, der Fraktionsvorsitzende, 15. Dez. 2011
-
Grundschule am Sandhaus, die Konrektorin,
Berlin-Buch, 17. April 2012
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----- Original Message
-----
From:
Cornelia Reuter
To: M.
Burchard
Sent: Friday, October 15, 2010 12:58 PM
Subject: Re: Antrag zur Ehrung von Bewohnern des Viereckwegs 26 ("Gerechte der Völker"), Frage zum Kirchenbucheintrag
Sehr geehrter Herr Burchard,
vielen Dank für Ihre Anfrage. In der letzten Sitzung des Gemeindekirchenrates
der Ev. Kirchengemeinde Berlin Buch haben wir Ihre Bemühungen zur Kenntnis
genommen und unterstützen Ihr Anliegen von Herzen, Inge Pape als Gerechte der
Völker aufzunehmen. Frau Pumb hatte mich im Zuge der Recherchen für Ihren
Artikel gebeten, die Kirchenbücher auf einen Eintrag über Alfred Siegert
durchzusehen. Ich hatte damals nichts gefunden, werde aber bei Gelegenheit noch
einmal genauer nachforschen. Auch über Walter Schöneberg konnte ich nichts
finden.
Gern verfolge ich Ihre
Nachrichten.
Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Reuter
From:
AdG J. Reinwardt
Sent:
Wednesday, October 20, 2010 11:52 AM
To:
'M. Burchard'
Cc:
christian.straub@helios-kliniken.de
;
susanne.hansch@helios-kliniken.de
Subject: AW: Bericht im Bucher Boten: Verfahren/Wettbewerb öffentl. Gedenkzeichen!? Rehabilitation von verjagten jüd. Direktoren, Aktualisierung der Opferzahlen??
Sehr geehrter Herr Burchard,
(..) Wie ich Ihnen am 18.10. 2010
mitteilte sind wir von der Akademie sehr wohl an der Aufarbeitung der Geschichte
interessiert, das auch die Erstellung der Broschüre „In den Tod geschickt“ und
die Dauerausstellung zum Thema „Euthanasie“ in der Akademie zum Ausdruck bringt.
Die Akademie ist selbstverständlich auch weiterhin bereit zukünftige Projekte aktiv zu unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Reinwardt
Geschäftsführer
Akademie der Gesundheit
Berlin/Brandenburg e.V.
Schwanebecker Chaussee 4 E-H, 13125 Berlin
Tel.: 030 94 03 06 11
Fax: 030 94 03 06 35
www.gesundheit-akademie.de
-----
Original Message -----
From:
Volker Wenda
To: M.
Burchard
Sent: Monday, October 25, 2010 11:15 AM
Subject: Re: NS-Euthanasie, .. offensive Widerstandsforschung als Teil-Tugend aus Buch
Sehr geehrter Herr Burchard,
vielen Dank für Ihre Unterlagen.
Für die Beantwortung Ihrer Vorschläge reicht meine persönliche Meinung nicht
aus. Ich benötige die Zustimmung aller Vereinsmitglieder. Unsere nächste
Mitgliederversammlung findet in der zweiten Novemberhälfte statt. Danach
bekommen Sie mit Sicherheit unsere Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
Volker Wenda
--
Reisebüro Wenda
Karower Chaussee 29
13125 Berlin
Inhaber: Volker Wenda
Steuer-Nr. 35/585/60193
Tel 030 941 3715 Fax 030 948 79 164
----- Original Message -----
From:
Cantow, Jan
To:
M. Burchard
Sent: Wednesday, November
03, 2010 11:54 AM
Subject: AW: NS-Euthanasie und Widerstandsforschung in Berlin-Buch und Brandenburg: Interesse?
Sehr geehrter Herr Burchard,
grundsätzlich stehe ich dem Projekt sehr aufgeschlossen gegenüber.
Sie müssten allerdings Ihre
Erwartungen noch etwas konkretisieren. In diesem Jahr arbeite ich noch an einem
Buchprojekt. Wenn Sie eine Mitarbeit wünschen, wäre das ab 2011 möglich. Im
Anhang erhalten Sie eine Einladung zur nächsten Tagung, die Sie gern
weiterverbreiten können.
Viele Grüße
Jan Cantow
Leiter des Archivs
Hoffnungstaler Anstalt Lobetal bei Berlin
http://www.lobetal.de/INTERNET/index.html
-----
Original Message -----
From: [Galerie
Pankow]
To:
Matthias.Burchard@gmx.de
Sent: Wednesday, October 27, 2010 12:24 PM
Subject: Euthanasie-Buch
Sehr geehrter Herr Burchard,
durch mehrere Kliniken in Buch habe ich von Ihren Aktivitäten bezüglich der
Aufarbeitung der NS-Klinikgeschichte in Buch gehört. Das ist ja ein
umfangreiches und sicherlich auch wichtiges Thema. Ich bin mit der Vorbereitung
eines künstlerisch gestalteten Denkzeichens für die Opfer der Euthanasie befasst
und würde mich gerne mit Ihnen treffen, um Sie persönlich kennen zu lernen. Ich
würde mich freuen, wenn Sie mir bei dieser Gelegenheit Ihr Forschungsvorhaben
erläutern würden um abschätzen zu können, ob sich Anknüpfungspunkte zu unserm
Projekt ergeben. Für einen Terminvorschlag in der kommenden Woche wäre ich Ihnen
dankbar. Am Montag und Dienstag bin ich allerdings nicht in Berlin. Vielleicht
hätten Sie ja Mittwoch oder Donnerstag Zeit. Ich bin in der Galerie Pankow zu
erreichen. Die Adresse finden Sie in der Signatur. Sie können mich auch gerne
anrufen.
Mit freundlichen Grüßen
Annette Tietz
Annette Tietz
Leitung Galerie Pankow
Kunst im öffentlichen Raum
Bezirksamt Pankow von Berlin
Amt für Kultur und Bildung
FB Kunst und Kultur
Breite Str. 8
13187 Berlin
Telefon +49 30 47 53 79 25
Telefax +49 30 48 62 17 09
galerie-pankow@gmx.de
http://kunstundkultur-pankow.berlin.de
----- Original Message -----
From:
J. Münch
To:
'M. Burchard'
Sent: Tuesday, November 16,
2010 9:03 AM
Subject: AW: Vorschlag
Runder Tisch Zwangsarbeit in Buch
Sehr geehrter Herr Burchard,
recht herzlichen Dank für Ihre Nachricht.
Aufgrund der Fülle von Themen, die ich im Bezirk angepackt habe, war es mir bislang nicht möglich Ihnen zu antworten. Ich könnte mir vorstellen, dass verschiedenste Menschen in Buch an diesem Thema Interesse hätten und solch ein runder Tisch alle Forscher/innen in einem Raum das bisherige Wissen beinhalten sollte.
Einladen sollten wir dazu auch die Schule bzw. Frau Röllig und das Gymnasium sowie die Sekundarschule in Buch. Vielleicht ergeben sich so auch einige Projekte in der Region mit jungen Menschen, denn diese liegen mir sehr am Herzen.
Ich habe einen separaten Ordner für Buch angelegt, wo alles gesammelt wurde, was ich bisher kenne und weiß.
Ich wünsche Ihnen eine Schöne Woche
J. Münch
____________________1____________________
Bezirksamt Pankow von Berlin
Abt. Jugend und Immobilien
Jug PBB
Berliner Allee 252 - 260,
13088 Berlin
(Rathaus Weißensee )
----- Original Message -----
From:
Ulrich Scheller
To:
Matthias.Burchard
Sent: Monday, November 08, 2010 8:15 PM
Subject: AW: Dank für Gespräch am 2.11.10, Entwurf des (Ergebnis-)
Protokolls
Sehr geehrter Herr Burchard,
(...) Die Position
der BBB kann ich wie folgt zusammenfassen:
- 1. die BBB Management GmbH steht grundsätzlich dem Vorschlag nach solider,
koordinierter Klärung noch offener fachhistorischer Fragen und der
fachlich-inhaltlichen Diskussion mit den bekannten Bucher Quellen, Zeitzeugen
und Experten aufgeschlossen gegenüber. Zugleich wird betont, dass die
Aufarbeitung der NS-Klinikgeschichte nicht zum Kernmandat der BBB Management
GmbH und seiner Forschungs- und Wirtschaftseinrichtungen gehört.
- 2. Die BBB Management GmbH begrüßt den Vorschlag, unter Einbeziehung aller
bekannten Bucher Quellen, Zeitzeugen und Experten thematische Führungen zur
Bucher Klinik- und Wissenschaftsgeschichte zu entwickeln und diese einem breiten
Publikum sowie Schulen zugänglich zu machen.
- 3. Die BBB Management GmbH kann sich bei einer positiven Fortentwicklung des
Forschungs-, Dokumentations- und Begegnungsprojekts unter Einbeziehung aller
bekannten Bucher Quellen, Zeitzeugen und Experten ein positives Votum beim MDC
zugunsten einer kostenfreien Nutzungen des MDCC (Max-Delbrück-Communication-Center)
für thematisch bezogene öffentliche Veranstaltungen vorstellen und bietet eine
Fürsprache beim MDC an.
- Mit freundlichen Grüssen
Ulrich Scheller
--
Dr. Ulrich Scheller
Geschaeftsfuehrer
_____________________
BBB Management GmbH Campus Berlin-Buch
Robert-Roessle-Str. 10
D-13125 Berlin-Buch
www.bbb-berlin.de
Tel: +49-(0)30/9489-2511
UKB
Denkmal AG, Vorstand Dr. Reimund Grimm
Leipzig, 22. November 2010
An den Verein zur Völkerverständigung mit MSOE
Schreiben vom 22.10.2010, Berlin
Buch, ehemaliges Dr. Heim-Hospital
Sehr geehrter Herr Burchard,
wir bestätigen Ihnen dankend den
Erhalt Ihres Schreibens vom 22.10.2010. Den Konzeptentwurf „NS-Euthanasie und
Widerstandsforschung in Berlin-Buch und Brandenburg“ haben wir mit Interesse zur
Kenntnis genommen.
(..)
Wir verstehen, dass es ein öffentliches Interesse an der Aufarbeitung von
Euthanasie-Verbrechen an schwer Tuberkulosekranken in Berlin-Buch gibt. (..)
mit freundlichen Grüßen
(Unterschrift)
Raimund Grimm
Originalbriefansicht hier
Dr. Horst-Peter Wolff
Diplom-Medizinpädagoge
16798 Fürstenberg, 16. Nov. 2010
Herrn
Dipl.-Ing. M Burchard
Berlin-Buch
Sehr geehrter Herr Burchard,
über Herrn Kalinich erhielt ich Ihre Rezension unseres 2005 abgeschlossenen Buches zur Geschichte der Krankenhausstadt Berlin-Buch, für die ich Ihnen vielmals danke
Es ist immer interessant, von Lesern auf die Lücken und Unzulänglichkeiten aufmerksam gemacht zu werden, die unsere Arbeit leider zulassen musste. Fortführung der Forschungen zu den von Ihnen angesprochenen Problemen sind deshalb grundsätzlich immer zu begrüßen, und ich wünsche Ihnen und Ihrem geplanten Mitarbeiterstab dazu viel Erfolg. Die Schwierigkeiten der Quellenfindung werden allerdings inzwischen eher größer als geringer geworden sein. Die von Ihnen erwähnte Frau Redakteurin Pumb wird Ihnen aber dabei sicher die stärkste Stütze sein.
Für Herrn Kalinich und mich sind die Forschungen zu allem, was Buch betrifft, inzwischen definitiv abgeschlossen. Unser Beitrag liegt Ihnen dazu in der bekannten Form vor, und Sie können aus verschiedenen Gründen nicht damit rechnen, dass wir uns an Ihrem anspruchsvollen Projekt beteiligen werden. Ihnen dazu aber nochmals alles Gute und viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
[Paraphe ]
(Dr. Wolff)
Botschaft
Israels, die Beauftragte der Gedenkstätte Jad Vashem zum Vorschlag der Prüfung
einer Ehrung als "Gerechte der Völker",
Bonn, im Oktober 2010
Kriterien der Gedenkstätte Jad Vashem für den Titel "Gerechte/r unter den Völkern", pdf-doc
Wolfgang Thierse
Vertreter des Wahlkreises 77 (Berlin-Pankow)
Vizepräsident des 17. Deutschen Bundestages
Bürgerbüro Hagenauer Str. 3
10435 Berlin, 6. Dez. 2010
An den
Verein zur Völkerverständigung mit MSOE
Berlin-Buch
Sehr geehrter Herr Burchard,
Haben Sie vielen Dank für die Darstellung Ihrer Bemühungen, für den Klinikstandort Berlin-Buch eine umfassende Aufarbeitung und Dokumentation der dort während der NS-Diktatur begangenen Verbrechen zu erreichen.
Aus Ihren Schilderungen kann ich entnehmen, dass Sie in dieser Angelegenheit bereits intensive Kontakte sowohl zum Regionalmanagement Berlin-Buch wie auch zum Bezirksamt Pankow von Berlin und dem Unternehmen Helios-Kliniken aufgebaut haben. Vor diesem Hintergrund kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht einschätzen, ob und auf welche Weise ich Ihr wichtiges Vorhaben weiter unterstützen kann. Gerne möchte ich jedoch im Rahmen eines Gesprächs mit Ihnen ausloten, welche Hilfe und Unterstützung ich bei der Recherche, der Dokumentation und ggf. auch bei der Beantragung von Mitteln leisten kann.
Ich habe für ein solches Gespräch einen Termin in meiner nächsten Bürgersprechstunde im Wahlkreisbüro vorgemerkt. Leider wird diese Sprechstunde aus terminlichen Gründen allerdings erst im Januar oder Februar 2011 stattfinden können. Bis dahin bitte ich Sie um etwas Geduld und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
(Unterschrift)
Landesarchiv Berlin
Der Direktor
Bln-Reinickendorf, 21. Dez. 2010
An den Verein zur Völkerverständigung mit MSOE
c/o INBITEC, Am Sandhaus 31
D-13125 Berlin-Buch
Bucher NS-Euthanasie-Opfer 1939/1940
Sehr geehrter Herr Burchard,
Haben Sie vielen Dank
für Ihr Schreiben und die informativen Beilagen. Das Landesarchiv Berlin
ist gern bereit, Ihr Anliegen zu unterstützen.
Zur Überlieferungslage: Das Landesarchiv Berlin verwahrt unter der
Repositur "A Rep. 033-03-01 Städische Heil- und Pflegeanstalt Buch" zu den
Patienten die Verwaltungsakten und die Krankenakten, sowie Aufnahmebücher.
Die Archivalien sind
in Archivboxen in klimatisierten Magazinen gelagert. In den letzten Jahren hat
das Landesarchiv Berlin Maßnahmen der Bestandserhaltung/ Konservierung
durchgeführt. Mit einer Aktennummer (Archivsignatur) versehen sind bisher 21.995
Akten (981 Archivboxen = 147,15 lfm). Die Verwaltungsakten, Aufnahmebücher und
Krankenakten (bis Buchstabe Etzold = letzte Aktennummer 3540) sind bereits in
der Archivdatenbank erfasst. Die restlichen Krankenakten sind lediglich in einer
sehr provisorischen Karton-Nummernliste erfasst. 30 Archivboxen Krankenakten
sind wegen zu starker Verschmutzung noch ohne Signatur.
Hier könnte ein Verzeichnungsprojekt ansetzen, das die Erschließung der Akten ab
Nr. 3541 fortführt. Auf absehbare Zeit sind diese Erfassungsarbeiten für nahezu
20.000 Akten durch das Landesarchiv Berlin nicht zu leisten.
Eine von Ihnen angeregte Projekt-Arbeitsgruppe könnte durchaus diese Aufgabe
übernehmen. Wie viel Zeit diese Arbeitsgruppe benötigt, ist abhängig von der
technischen Ausstattung und der Qualifikation der Bearbeiter: man wird aber wohl
von zwei Jahren bei zwei Personen ausgehen müssen. Sütterlinkenntnisse wären von
Vorteil, aber nicht unbedingt notwendig.
Allerdings könnten Sie den Nachweis von Todesfällen im fraglichen Zeitraum auch
über die Auswertung der Sterberegister des Standesamtes Buch (P Rep. 205)
prüfen: Sterberegister komplett mit Namensverzeichnissen 1908 bis 1979 (insg.
338 Bde.), mit Sammelakten 1929-1980. Sollten sich hier Angaben zu Sterbefällen
der Städtischen Heil- und Pflegeanstalt verifizieren lassen, wäre m.E. eine
Auswertung der Patientenunterlagen verzichtbar. Insofern möchte ich Ihnen
zunächst eine Stichprobe in den Sterberegistern empfehlen.
Selbstverständlich stehe ich Ihnen im kommenden Jahr auch für ein Gespräch zur
Verfügung, das wir gern telefonisch vereinbaren können.
Mit freundlichen Grüßen
(Unterschrift)
Prof. Dr. Uwe Schaper
Dr. Hannelore Dege
Betreff: |
Patientenmorde - Gedenkprojekt (fwd) |
Datum: |
17. Jan 2011 18:33 |
Sehr geehrter Herr Burchard,
ich freue mich sehr, daß das Bucher Gedenkprojekt in größerem Umfang und auf
einer höheren Ebene mit öffentlichen Mitteln eine Fortsetzung finden soll.
Nach meinem Wissensstand gehe ich von annnähernd 3000 getöteten Patienten der
ehem. 3.Heil-und Pflegeanstalt Buch aus. Am Schluß meiner Arbeit von 2004 (
Broschüre S.53 ) habe ich bereits darauf hingewiesen, wie über die von mir 1194
verfolgten Patienten hinaus weitere Opferzahlen und - namen gefunden werden
können.
Ich wiederhole mich:
1. Wenn man die Namen aus den Bucher Verlegungslisten (Erstverlegungen s. S.47
der Broschüre) so lange in den Verlegungslisten und Aufnahmebüchern der anderen
Brandenburger Zwischenanstalten (sofern vorhanden und auffindbar) sucht, bis man
den letzten Transport für jeden Pat. gefunden hat. Dann wäre die Ermordung so
gut wie bewiesen.
Diese Patientengruppe hat auch Frau Hinz - Wessels auf S.2 ihrer mail an Sie als
unerforscht erwähnt. Ich habe nur einen kleinen Teil dieser Gruppe der
Mehrfachverlegten bis zur Mordanstalt verfolgt.
2. Wenn man die inzwischen teilweise oder vollständig sanierten Akten der Bucher
Heil-und Pflegeanstalt im LA durchsucht nach zurückgesandten Akten aus Meseritz/Obrawalde.
Dort befanden sich 1939/40 etwa 750 Bucher Patienten . Nach dem Tod sollen
angeblich die Akten zurückgekommen sein in die Mutteranstalt.
Bei dieser Suche können sicher die Totenbücher aus Meseritz/Obrawalde mit 5000
Namen hilfreich sein , die im Januar 2010 an das Landesarchiv übergeben wurden
(siehe Anhang 28.1...)
3. Wenn man nach Hadamar fährt und die dort vorhandenen 70 Akten von Bucher
Patienten auswertet. (s. Anhang Unbenannt 4MB). Die Anzahl dieser Patienten habe
ich bereits in meine 1194 verfolgten Patienten eingeschlossen, kenne aber nicht
deren Namen.
Ich teile Ihre Meinung, daß die Arbeit enthusiastischer Laien unbedingt durch
Medizinhistoriker, Historiker, Archivare, Diplomanten, Doktoranden usw.
unterstützt, aufgegriffen, ergänzt und fortgeführt werden sollte. Die notwendige
Arbeit übersteigt nicht die geistigen , aber die körperlichen und finanziellen
Ressourcen der älter gewordenen Ehrenamtlichen. Die dringend notwendige Arbeit
reicht für mehrere akademische Abschlußarbeiten. Das war uns schon 2004 klar.
Allerdings standen damals die notwendigen Akten noch nicht zur Verfügung .
Zur Frage der unterschiedlichen Opferzahlen: Es ist klar, daß genaue Zahlen
immer nur in Abhängigkeit von den verwendeten oder zur Verfügung stehenden
Quellen angegeben werden , dann aber oft falsch zitiert werden. Da mir neue
Quellen zur Verfügung standen (Bestand R179 Bundesarchiv, Kontakt zu allen
Gedenkstätten in den Mordanstalten , Täterakten aus den Stasiarchiven usw. ),
konnten z.B.einige Angaben von Wolff/Kalinich sowohl inhaltlich als auch
zahlenmäßig präzisiert werden. Heute stehen wiederum die ehemals verschimmelten
Akten der Bucher Heil-und Pflegeanstalt zur Verfügung.
So kann man im Laufe der Jahre zu immer genaueren Angaben kommen , wobei ich
sicher bin, daß die Zahl immer eine Annäherung bleiben wird., was für ein
Gedenkbuch dann auch zutrifft.
Zu Ihrer Frage nach dem Sinn eines Gedenkbuches :
Für mich war das wichtigste Ziel, anhand von Einzelschicksalen die Mechanismen
dieser ganzen Massenmordaktion zu erkennen und bei der Erforschung dieser Aktion
mit jungen Menschen zusammenzuarbeiten.
Hinter der Idee, eine Ausstellung zu erarbeiten oder einen Gedenkort zu schaffen
, stand der Gedanke, die ermordeten Menschen in die Gemeinschaft zurückzuholen
und anhand von Täterbiografien den Blick für ein Wiederholungsrisiko zu
schärfen. Wir wollten weder das Entsetzen konservieren , noch Schuld vererben,
aber informieren , dokumentieren und berühren. Anhand des Hintergrundwissens
über Machtmechanismen in Diktaturen wollten wir sensibilisieren für den Schutz
der Demokratie und die Lösung gegenwärtiger und zukünftiger Probleme.
Insofern kann ein Gedenkbuch nicht das alleinige
Ziel sein. Es fällt einfach automatisch ab , wenn man intensive Forschung
betreibt und sich dann noch die große Mühe macht , alle Namen zu
veröffentlichen. Ich bin mir nicht sicher , ob alle Angehörigen der Getöteten
Gedenkbücher wollen, obwohl es sie mittlerweile überall gibt. Bisher stieß ich
vorwiegend auf Angehörige, die keine Veröffentlichung ihres Namens wollten ,
weil sie es immer noch schamhaft als Makel empfanden, daß ein Familienmitglied
psychisch krank war und ermordet wurde.
Ich kann ihnen also keine klare Antwort auf ihre Frage geben , für wen ein
Gedenkbuch Sinn macht. Es gibt eben unterschiedliche Arten von
Erinnerungskultur. Auf jeden Fall ist es heute möglich und auch ein gutes
Arbeitsziel, weil man dann tatsächlich allen Spuren nachgehen muß und die Suche
nicht aufgeben darf.
Im Internet findet man bereits die Namen von 30000 in Gasmordanstalten getöteten
Patienten (.http://www.iaapa.org.il/claims.htm
) Insgesamt waren es allerdings um die 70000. Mehr als die Hälfte der Akten
wurden noch 1944/1945 von den Nazis geschreddert. (Sandner ,Peter: Die "Euthanasie"-Akten
im Bundesarchiv, Zur Geschichte eines lange verschollenen Bestandes, VfZ 47 (
1999). Die Liste allein bewirkt nicht genug, aber 2010 ist ein umfangreiches
Buch über 3000 ausgewertete Akten aus diesem Bestand erschienen ( s. Anhang
Unbenannt 8MB).
Aus Berlin-Buch sind nur 344 Akten in diesem Bestand 179 des BA erhalten , im BA
zugänglich und die Namen auf eben gen. Liste nachzulesen.
Das macht die Arbeit so schwierig für die meisten Bucher Patienten , da man ihre
Namen und Stationen bis zur Mordanstalt über die Verlegungslisten suchen muß und
nicht über eine abgeschlossene Akte erfährt. Komplizierend kommt hinzu , daß die
meisten eben nicht direkt , sondern über mehrere Zwischenanstalten zur
Mordanstalt gelangten.
Mich würde es sehr freuen , wenn diese aufwändige Arbeit fortgesetzt würde und
auch weitere bisher gar nicht oder nur teilweise bearbeitete Themenkomplexe,
die in Ihrem Entwurf benannt sind, erforscht werden und wünsche Ihnen
engagierte Mitstreiter und viel Erfolg!
Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, daß es in Buch einmal ein
Medizinhistorisches Zentrum geben könnte, angesiedelt im Zentrum der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt , in der ehemaligen Kapelle - ein musealer Ort, ein
Gedenkort, ein Veranstaltungsort, getragen von Historikern, Medizinern und
Künstlern , in Zusammenarbeit mit Angehörigen und Ehrenamtlichen.
Auf der Wiese vor der Kapelle , an zentraler Stelle des Klinikgeländes , wäre
m.E. auch der Ort für ein dem Ausmaß der Ereignisse angemessenes Gedenkzeichen.
Viele Grüße ,
Hannelore Dege
----- Original Message -----
From:
Schneider, Frank
To:
'M. Burchard'
Sent: Wednesday, January
26, 2011 11:55 AM
Subject: AW: gr. DANK für Gedenkveranstaltung 26.11.10 in Berlin;: Fragen zu Rehabilitation von Prof. Birnbaum, Ehrung des Psychiaters Dr. E. Waschkuhn..
Sehr geehrter Herr
Burchard,
haben Sie recht herzlichen Dank für Ihre freundliche Mail vom 19.01.2011. Sie hatten ja unsere Initiative aufgegriffen, an der Tiergartenstraße 4 eine Gedenk- und Dokumentationsstätte zu errichten. Im Moment laufen die Beratungen im Kulturausschuss des Bundestages; diese sollten wir zunächst abwarten.
Für Ihre vielen Anregungen möchte ich mich ausdrücklich bedanken.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Dr. F. Schneider
-----------------------------------------------------------------------------
Birgit
Abels
Sekretariat Prof. Dr. Dr. F. Schneider
Universitätsklinikum Aachen
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Pauwelsstr. 30
52074 Aachen
Tel. 0241 - 80 89 633
Fax: 0241 - 80 82 058
www.psychiatrie.ukaachen.de
Von:
M. Burchard [mailto:Matthias.Burchard@gmx.de]
Gesendet: Mittwoch, 19. Januar 2011 17:13
An: Schneider, Frank
Cc: Verein z. Voelkerverstaendigung mit MSOE
Betreff: gr.
DANK für Gedenkveranstaltung 26.11.10 in Berlin;: Fragen zu Rehabilitation von
Prof. Birnbaum, Ehrung des Psychiaters Dr. E. Waschkuhn..
RENAFAN ServiceLeben LudwigPark
Berlin-Buch, 4. Februar 2011
Verein zur Völkerverständigung mit MSOE
c/o INBITEC e.V.
Sehr geehrter Herr Burchard,
wir möchten uns sehr für das aufschlussreiche, erste Treffen in unserem Haus,
mit Ihnen, Frau Pumb und Herrn Pinkwart am 6. Dezember bedanken. Für Herrn
Schropp und mich waren es nicht nur neue und interessante Aspekte aus der
Ludwig-Hoffmann Geschichte, sondern auch erneut der Ansatz, die deutsche
Vergangenheit mit ihren Abgründen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Ebenso ist uns aber auch der Blick in die gesellschaftliche Zukunft sehr
wichtig. Folgegenerationen zu informieren sehen wir, die wir ja selbst nicht
mehr zur Kriegsgeneration gehören, aber nunmehr auf dem Gelände tätig sind, als
außerordentlich wichtig und notwendig an.
Als Ergebnis des ersten Kennen Lernens hat sich unser Haus entschlossen, im
Rahmen unserer internen Fortbildungsreihe für Mitarbeiter, in diesem Jahr eine
geschichtliche, medizinhistorische Fortbildungsreihe zu entwickeln und
durchzuführen. Zu gegebener Zeit möchten wir hierzu mit Ihnen weiter in die
Detailabsprache gehen.
Wie bereits in unserem sehr offenen Gespräch von mir kommuniziert, sehe ich
persönlich die Vergangenheitsdiskussion und die Aufarbeitung gesellschaftlicher
Zeiträume nicht mit dem Jahr 1945 abgeschlossen. Auch die Folgejahrzehnte bis
zur Gegenwart bieten sehr ausreichenden Diskussionsstoff über politische und
gesellschaftliche Verhaltensweisen.
Auf einen weiteren guten Gedankenaustausch hoffend,
mit freundlichen Grüßen
(Unterschrift)
Andreas Schropp
stell. Pflegedienstleitung
(Unterschrift)
Beratung/Aufnahme/Überleitungen
From:
DGPPN HGS
Sent: Thursday, March 24, 2011 2:32 PM
To:
Matthias.Burchard@gmx.de
Cc:
Falkai, Peter (pfalkai@gwdg.de)
;
kirsten.steinau
;
Thomas Nesseler
;
Juliane Amlacher
;
Prof. Dr. med. Dr. rer. soc. Frank Schneider (fschneider@ukaachen.de)
;
(Volker.Roelcke@histor.med.uni-giessen.de)
Subject: Rehabilitation der
Psychiater Prof. Birnbaum und Dr. Waschkuhn
Sehr geehrter Herr Burchard,
ich darf mich auf diesem Wege nochmals sehr herzlich für Ihre E-Mail vom 07. März 2011 bedanken, die ich zwischenzeitlich sowohl mit dem Präsidenten unserer Fachgesellschaft, Herrn Professor Falkai, als auch mit dem Vorsitzenden der Kommission für die Geschichte der Vorläuferorganisation der DGPPN, Herrn Professor Roelcke, besprechen konnte.
Nach Abwägung aller Argumente möchte ich Sie heute um Verständnis bitten, die Ergebnisse der beiden von der Fachgesellschaft initiierten Forschungsprojekte abzuwarten. Gerade das Projekt von Frau Professor Zalashik dient dazu, einen Überblick über die Gesamtkohorte und deren genauen Umfang sowie die damit verbundenen Schicksale zu bekommen. In einem weiteren Schritt wird dann zu überlegen sein wie man all diese verdienten Vertreter des Faches, denen schweres Unrecht geschehen ist, entsprechend würdigen kann. Denkbar wäre beispielsweise, am Ende des Forschungsprojekts Namenslisten der bis dahin bekannten Emigrierten sowie derjenigen, die sich innerhalb der deutschen Psychiatrie den Erwartungen der Regimes kritisch entgegen gestellt haben, zu veröffentlichen und zu würdigen. In diesem Kontext könnten dann auch Professor Birnbaum und Dr. Waschkuhn bedacht werden.
Bereits
heute danke ich sehr für Ihr Verständnis und Ihr Entgegenkommen.
Mit den besten Empfehlungen
bin ich Ihr
-tn-
Dr.
Thomas Nesseler
Hauptgeschäftsführer
Geschäftsstelle DGPPN
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie
und Nervenheilkunde (VR 26854 B, Amtsgericht Berlin-Charlottenburg)
Reinhardtstraße 14
10117 Berlin-Mitte
Tel. 030/2404 77 210
Fax 030/2404 77 229
E-Mail:
t.nesseler@dgppn.de
Internet:
www.dgppn.de
Bezirksamt Pankow, Abtlg. Gesundheit, Soziales, Schule und
Sport
die Bezirksstadträtin
Berlin, den 10. Mai 2011
Verein z. Völkerverständigung mit MSOE
Berlin-Buch
Sehr geehrter Herr Burchard,
die Abteilung Gesundheit, Soziales, Schule und Sport des Bezirks Pankow
von Berlin befürwortet Ihr Bestreben, am ehemals größten
Krankenhausstandort Europas, dem Klinikum Buch, Forschung und
Dokumentation zu den 100 Klinikangehörigen, die während des Faschismus
vertrieben wurden, durchzuführen.
Mit freundlichen Grüßen
(Unterschrift)
Liboa Zürn-Kasztantowicz
Verein „Künstlerhof
Berlin-Buch e.V., Vorstand B. Heider
Berlin-Buch, 13. August 2011
Originalbriefansicht hier (word-doc)
From:
Stefanie Remlinger
Sent: Thursday, August 18, 2011 11:51 PM
To: Verein zur
Völkerverständigung mit MSOE
Subject: Re: Ihre Position zu Transparenz, Würdigung von Zivilcourage, Verwendung von MAG/ Bürgerarbeit und städt. Verantwortung für NS-Geschichte der Bucher Kliniken
Sehr geehrter Herr Burchard,
bitte entschuldigen Sie, dass Sie etwas länger auf
meine Antwort warten mussten. Auch mich hat unser Gespräch gefreut und ich
möchte Ihnen für Ihr Engagement danken. Sie arbeiten an einem wichtigen Thema.
Ich danke Ihnen auch für das in unserem Gespräch signalisierte Verständnis, dass
wir auf Bezirksebene derzeit wenig Konkretes für ein so angebrachtes
Forschungsprojekt tun können. Umso selbstverständlicher komme ich gerne Ihrer
Bitte nach, Ihnen zu bestätigen, dass eine solche Unterstützung für Ihr
Anliegen, die Geschichte der Euthanasieverbrechen am Standort Buch in all seinen
Facetten noch gründlicher aufzuarbeiten, wünschenswert wäre, ist und bleibt.
Ich wünsche Ihnen und Ihren MitstreiterInnen im Verein alles Gute, viel
Durchhaltevermögen, und ich werde die Augen offen halten nach Wegen, wie das
Forschungsanliegen weiter befördert werden kann.
Mit freundlichen Grüßen,
Stefanie Remlinger
From:
Dennis Buchner
Sent: Monday, August 22,
2011 11:26 PM
To:
'Verein zur Völkerverständigung mit MSOE'
Subject: AW: zwei Fragen an den Kandidaten am Mittwoch, Möglichkeit der politischen Gesprächsbegleitung beim Senat (zwecks Aufarbeitung von Bucher ns-Klinikgeschichte)
Sehr geehrter Herr Burchard,
ich mach das an der Stelle mal grundsätzlich auf die Fragen eins und zwei: Dass die NPD heute „Gas geben“ plakatieren darf, ohne dass anständige Bürgerinnen und Bürger die Plakate von den Masten reißen, das zeigt, wie notwendig die Aufarbeitung von NS-Geschichte, schon um daraus zu lernen, gerade lokal und regional bis heute ist. Dazu gehört auch, die guten Beispiele von gezeigter Zivilcourage zu würdigen.
Nun haben Sie sich mit meinem Parteikollegen Rainer-Michael Lehmann und der Stadträtin, auch aus meiner Partei, ja eigentlich schon die richtigen Personen ausgesucht, um das Thema voranzubringen.
Es ist eigentlich Ehrensache, dass wir versuchen, den örtlichen Kandidatinnen und Kandidaten nicht ins Gehege zu kommen, was die lokalen Dinge angeht.
Weil ich in den nächsten 27 Tagen bis zur Wahl noch rund 60 Termine wahrnehme (die ja alle neben meinem Vollzeit-Beruf zu absolvieren sind…) würde ich vorschlagen, dass wir uns nach der Wahl bzw. nach Zusammentritt des neuen Parlaments im Oktober über einen geeigneten Weg verständigen, das Thema weiter voranzubringen. Je nach Zusammensetzung der Ausschüsse könnte es ja auch denkbar sein, dass eine andere Abgeordnete oder ein anderer Abgeordneter (neben dem lokalen Abgeordneten, wo ich davon ausgehe, dass das Herr Lehmann sein wird) eine sinnvollere Begleitung zu einem solchen Gespräch wäre, als ich es – so ich dann gewählt werde – evtl. bin. Denkbar wäre – neben dem Gesundheitsbereich evtl. auch jemand aus dem Bereich der politischen Bildung.
Auf ein Kennenlernen freue ich mich aber natürlich am Mittwoch!
Freundliche Grüße
Dennis
Buchner
Bezirksamt Pankow
von Berlin
Abtlg. Kultur, Wirtschaft und Stadtentwicklung
28.August 2011
GZ: BzStR
Verein z. Völkerverständigung mit MSOE
Berlin-Buch
Sehr geehrter Herr Burchard,
gerne bestätige ich als Leiter der Abteilung Kultur, Wirtschaft und
Stadtentwicklung des Bezirksamtes Pankow, dass an einer Aufarbeitung der
Geschichte der Vertreibung von jüdischen Mitarbeitern der Bucher
Kliniken in der Zeit der faschistischen Diktatur ein öffentliches
Interesse besteht. Ebenso wünschenswert wären eine vertiefende Forschung
über die Opfer der Bucher Kliniken und eine umfassende Dokumentation der
getöteten Patienten.
Angesichts der Tatsache, dass das Amt für Kultur und Bildung des Bezirks
Pankow weder personell noch finanziell in der Lage ist, derartige
Forschungen durchzuführen bzw. zu fördern, sage ich Ihnen Unterstützung
bei Ihrem Bemühen zu, für diese Aufgaben wissenschaftliche Institutionen
und Projekte zu gewinnen, damit sie auf solider wissenschaftlicher und
finanzieller Basis realisiert werden können.
Mit freundlichen Grüßen
[Paraphe]
Dr. Michael Nelken
From: Sebastian Schnurre Sent: Tuesday, August 30, 2011 9:43 PM To: Verein zur Völkerverständigung mit MSOE Cc: Christoph Dietrich Subject: Re: zwei Fragen an den Kandidaten am Mittwoch in Weißensee/ Do in Buch (zwecks Aufarbeitung von Bucher ns-Klinikgeschichte:) Hallo Herr Burchard, wie versprochen möchte ich Ihnen gerne die Erklärung der FDP-Kandidaten aus Pankow zukommen lassen: Dr. Christoph Dietrich (Spitzenkandidat der FDP Pankow für das AGH) und Sebastian Schnurre (Spitzenkandidat der FDP Pankow für die BVV) erklären: Es gibt nichts bewundernswerteres als Zivilcourage in schlimmen Zeiten. Die Rettung des jüdischen Arztes Dr. Walter Schönebeck durch Bucher Bürger ist dafür ein Beispiel. Die Forschung, Aufbereitung und gesellschaftliche Würdigung von Zivilcourage hat politische Unterstützung verdient. Dazu gehört für die Spitzenkandidaten der FDP Pankow für AGH und BVV auch die Durchführung und volle Unterstützung einer entsprechenden Gedenkveranstaltung. Die Erklärung können Sie gerne in Ihrem Sinne verwenden. Beste Grüße Sebastian Schnurre
Juedische Gemeinde zu Berlin
die Vorsitzende
Oranienburger Str. 28-31
10117 Berlin, 31. August 2011
Tel: (030) 88028-234
Fax: (030) 88028-250
Sehr geehrter Herr Burchard,
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin unterstützt Ihr Engagement zur Forschung und
Rehabilitation der während der NS-Zeit verjagten Klinikangehörigen der
Gesundheitsstadt Buch voll und ganz. Es ist wichtig, dass dieser, noch
offensichtlich nicht dokumentierter Teil der Ns-Geschichte aufgearbeitet
wird.
Ich wünsche Ihnen bei Ihrer wichtigen Arbeit viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
[Paraphe]
Lala Süsskind
An den Verein z. Völkerverständigung mit MSOE
Berlin-Buch
Sehr geehrter Herr Burchard,
als Leiterin der Abteilung Jugend und Immobilien des Bezirksamtes Pankow von Berlin befürworte ich Ihr Bestreben, am ehemals größten Krankenhausstandort Europas, dem Klinikum Berlin-Buch, Forschung und Dokumentation zu den insgesamt 100 Klinikangehörigen, die während des Faschismus vertrieben wurden, durchzuführen. Für die Bewältigung dieses komplexen Themas, wünsche ich Ihnen gutes Gelingen und viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
(Unterschrift)
Christine Keil
An den Verein zur Völkerverständigung mit MSOE c/o INBITEC e.V. Am Sandhaus 31 13125 Berlin-Buch Ehemalige Kliniken in Berlin-Buch - Aufarbeitung von NS-Klinikgeschichte, Internationale Begegnungen und Zivilcourage Sehr geehrter Herr Burchard, die SITUS GmbH Grundstück + Projekt war maßgeblich an der Entwicklung und Gestaltung der neuen Nutzung des Bau- und Gartendenkmals LudwigPark beteiligt, dem vormaligen Klinikteil ÖB 3 und ursprünglich von Ludwig Hoffmann entworfenes und bis 1909 erbautes "Alte-Leute-Heim". Nach der erfolgreichen Umsetzung startet nun mit dem Ludwig-Hoffmann-Quartier die Entwicklung eines weiteren, großen und unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeensembles, dem ehemaligen Klinikbereich ÖB 1. Unser Anliegen ist auch hier die Erhaltung und Wiederherstellung der ursprünglichen baulichen Konzepte für Gebäude und Parkanlagen und die Nutzung für die heutigen Bedürfnisse der Menschen in Berlin-Buch. Medizinischer, wissenschaftlicher und technischer Fortschritt haben dazu geführt, dass die ursprünglich für Patienten und deren Heilbehandlung erbauten Gebäude einer neuen Nutzung gewidmet werden müssen. In der menschheitsgeschichtlich relativ kurzen Periode von ca. 100 Jahren, in der die Klinikgeschichte ÖB 1 und ÖB 3 medizinisch genutzt wurden, ist hier vieles passiert, das noch nicht aufgearbeitet und in der historischen Bedeutung eingeordnet werden muss. Wir sind erfreut, dass Sie aktiv und intensiv an der Aufarbeitung der Geschichte der Heilanstalten in Berlin-Buch forschen. Die Dokumentation sowie die ethische und moralische Bewertung der Tätigkeit der Menschen in den Bucher Heilstätten ist ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung unserer jüngeren Geschichte. Wir begrüßen es ausserordentlich, dass nicht nur dunkle Kapitel der Geschichte solide und einsehbar dokumentiert, sondern positive Seiten der Bucher Geistesgeschichte und gelebte Zivilcourage öffentlich gewürdigt werden sollen. Den aktuellen Vorschlag, das neue Bucher Beratungshaus nach dem vertriebenen Hospitaldirektor und Wissenschaftler Prof. Dr. KARL BIRNBAUM und den größten Versammlungsraum im Haus nach dem leitenden Handwerker-Ehepaar bei der Rettung eines jüdischen Arztes, nach Rudolf-und-Minna-SIEGERT zu benennen, findet unsere Zustimmung. Für Fragen und weitere Informationen stehen wir gern zur Verfügung Mit freundlichen Grüßen (Unterschrift) (Unterschrift) Andreas Dahlke Andreas Kästner
BVV-DS-VII-0039: Geschichte der Euthanasiemorde
in Buch aufklären
Pankow, 14.12.2011
http://www.berlin.de/ba-pankow/bvv-online/vo020.asp?VOLFDNR=3118&options=4
Betreff: Geschichte der Euthanasiemorde in Buch aufklären
Das Bezirksamt wird daher ersucht, sich an die Bundesregierung, den Senat von Berlin, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Opfer- und Hinterbliebenenverbände, die Verbände der Ärzteschaft und die heute am Standort tätigen Klinikunternehmen zu wenden und dafür zu werben, dass – auch gemeinsam mit den bisher ehrenamtlich Tätigen – der Status quo der vorhandenen Informationen und der noch nicht ausgewerteten Quellen ermittelt wird und ein Forschungsprojekt ins Leben gerufen wird, das die Defizite der bisherigen Aufarbeitung überwindet, die Verantwortung der Medizin beschreibt und auch intensive Forschungsarbeit über den Widerstand gegen das NS-Regime durch Wissenschaftler und Ärzte betreibt und Rehabilitierungen vornimmt.
Begründung:
Die
Geschichte der faschistischen Morde an Patienten im Zusammenhang mit der
sogenannten „Euthanasie“ ab 1939 gehört zu den dunkelsten und zugleich
wichtigsten Kapiteln der deutschen Medizingeschichte und muss mit Nachdruck
weiter erforscht werden. Noch immer gibt es für Berlin-Buch keinen Überblick
über die tatsächlichen Opferzahlen und kein Gedenkbuch der Namen der Opfer (Totenbuch),
obwohl seit der Wende weiteres Quellenmaterial zur Auswertung bereit steht.
Aufopferungsvolle Versuche, durch ehrenamtlichen Einsatz diese Missstände zu
beheben, verdienen tiefen Respekt und Anerkennung, werden aber nicht in der Lage
sein, die Aufgabe adäquat zu bewältigen.
Der Forschungsstand zu den mindestens 3.000 Bucher
Euthanasie-Opfern (Aktion T4 1939/41 sowie nachfolgende "stille Euthanasie" bis
1945) ist bedauerlich schlecht. Die BVV unterstützt die Bemühungen von
ehrenamtlich Tätigen sowie des Vereins zur Völkerverständigung mit MSOE/ INBITEC
e.V. zur offensiven Aufarbeitung
der faschistischen Bucher Klinikgeschichte zwecks Einrichtung eines
attraktiven Forschungs-, Lern- und Gedenkortes.
Originalansicht der Drucksache
BVV-Fraktion Pankow, B. 90/ GRÜNE, der
Fraktionsvorsitzende
Pankow, 15. Dez. 2011 - per Email -
Sent: Thursday, December 15, 2011 9:20 AM
To:
"Verein zur Völkerverständigung mit MSOE"
Cc:
Daniela Billig
;
Cornelia Schwerin
Subject: Re: Bitte um moralisch-politische Unterstützung bei Aufarbeitung der NS-Klinikgeschichte Buch
Sehr
geehrter Herr Burchard,
die Linksfraktion hatte den Antrag in die BVV eingebracht, ein Forschungsprojekt
über das Schicksal der Menschen anzuregen, die in Buch Opfer der Euthanasiemorde
geworden sind. Wir hatten das für eine sehr gute Idee gehalten und uns als
Fraktion diesem Antrag angeschlossen. Insgesamt haben 4 von 5 Fraktionen diesen
Antrag mitgezeichnet, der gestern einstimmig beschlossen wurde.
Der Beschluss geht nun auch über das bisher Diskutierte hinaus, soweit ich
zumindest die Diskussion aus dem Kulturausschuss bisher mitbekommen habe. Das
Bezirksamt wird sich nun an die Bundes-, Landesebene, die Firmen in Buch und die
Opferverbände wenden. Im März erhalten wir einen ersten Zwischenbericht über die
Ergebnisse. Sie haben vollkommen Recht mit ihrem Engagement: Es ist höchste
Zeit, dass diese Verbrechen untersucht und die Ergebnisse der Nachwelt erhalten
werden. Kaum zu glauben, 70 Jahre nach diesen schrecklichen Verbrechen. In einem
weiteren Schritt müssen wir dann überlegen, wie wir den Menschen angemessen
Gedenken.
Vielen Dank für Ihr Engagement und eine schöne Weihnachtszeit!
Cornelius Bechtler, Fraktionsvorsitzender
--
Cornelius Bechtler
0178-4954284
mail@cornelius-bechtler.de
Sehr geehrter Herr Burchard,
bitte entschuldigen Sie, dass Sie von unserer Schule erst jetzt eine Rückmeldung erhalten.
Mit Ihrer Mail vom 14. März 2012 erhielt ich erstmals Kenntnis von Ihrem Vorhaben eine Veranstaltung zur Ehrung eines antifaschistischen Hauskollektivs aus dem Viereckweg durchzuführen.
Ich kann Ihnen mitteilen, dass sich die Grundschule Am Sandhaus mit den uns gegebenen Möglichkeiten an Ihrem Projekt beteiligen wird.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir Ihre angedachte Vorgehensweise (z.B. Zeitraster, im Vorfeld geplante Aktivitäten, Zusammenkünfte, usw.) mitteilen.
Mit freundlichen Grüßen
Malack
Konrektorin
Grundschule Am Sandhaus
Wiltbergstr. 37/39
13125 Berlin
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
From:
Verein
zur
Völkerverständigung
mit MSOE
Sent:
Wednesday,
August
31, 2011
3:34 PM
To:
grundschule.am.sandhaus.buero@t-online.de
Subject:
Interesse
an
Veranstaltung
zur
Ehrung
eines
antifaschistischen
Hauskollektivs
aus dem
Viereckweg?
Berlin, 30. August 2011
(als konventioneller Brief am 31.8. abgegeben)
An die Leitung der Grundschule Am Sandhaus,
Berlin-Buch
Voranfrage zu möglichem Interesse an einer Veranstaltung zur Ehrung eines antifaschistischem internationalem Hauskollektivs aus dem Viereckweg 26 und einer damals 6-8-Jährigen für die Rettung eines jüdischen Arztes 1943-1945
Sehr geehrter Herr Grimm,
sehr geehrte Frau Malack,
als kleiner Verein bemühen wir uns u.a. um die Aufarbeitung von nationalsozialistischer Bucher Klinikgeschichte mit Forschung, einsehbarere Dokumentation und internationalen Begegnungen, die Zielstellungen finden Sie auf Seite zwei des word-Anhangs bzw. der Anlage entnehmen.
Aus Anlaß der Fertigstellung des neuen Bucher „Beratungshauses“ in der Franz-Schmidt-Str. rief das Jugendamt Pankow zu Vorschlägen für Namensgebung auf. Ich habe vorgeschlagen, das Haus nach einem verjagten Bucher Klinikdirektor, Karl Birnbaum, und den Versammlungssaal im Haus nach einem antifaschistischen Hauskollektiv bzw. dem leitenden Ehepaar Rudolf-und-Minna-Siegert aus dem Viereckweg zu benennen.
Beim sehr gefährlichen Verstecken des jüdischen Arztes Dr. Walther Schönebeck eineinhalb Jahre bis zum Kriegsende im April/Mai 1945 war ein 6-8-jähriges Mädchen sehr intensiv eingebunden, siehe angefügter spannender Bericht im BUCHER BOTEN vom Mai 2010. Die ursprüngliche Idee, die damalige kleine Schülerin eventuell als „Gerechte unter den Völkern“ von der Gedenkstätte Jad Vashem ehren zu lassen ist aus verschiedenen Gründen doch nicht möglich (sehr strenge Kriterien, keine Ehrung von damaligen Kindern). Daher ist die Idee aufgekommen, vielleicht einmalig dem besagten damaligen kleinen Mädchen den Titel „Pankower Gerechte unter den Völkern“ zu verleihen bei einem großen Fest im Conferenz-Centrum des MDC, frühestens sicherlich Ende 2012 oder später.
Frage: hat Ihre Grundschule eventuell Interesse, an diesem Projekt mitzuarbeiten?
Mit freundlichen Grüßen
MB
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