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Foto: symbolische Freiluft-Ausstellungseröffnung vor dem
Berliner Abgeordnetenhaus, 17.05.2002
Fotograph: Lothar Eberhardt Der Generalplan Ost der Berliner Universität vom
28.5.1942 als damals hochmoderne Raum- und Siedlungsplanung sah auch die
dauerhafte Germanisierung Leningrads und der Krim vor und umfasste Zwangsarbeits- und Völkermord (-planung) für 25
bis 50 Mio Mittel- und Osteuropäer. Er wurde zum 60. Jahrestag im Mai
2002 als "schweres Verbrechen gegen die Menschlichkeit" verurteilt.
Neben dem tragischen Umgang mit Wissenschaft, Kunst und Kultur während
der NS-Okkupation soll zweimal auch gesamteuropäischer Widerstand gegen
Diktatur und Unrecht gewürdigt werden. Das Begegnungs- und
Ausstellungsprojekt sieht Akademikerexkursionen nach Polen, in die
baltischen Staaten, Russland und in die Ukraine, die Realisierung von
acht bis zwölf stadtöffentliche
Mahn- und
Gedenkzeichen in Anwesenheit von Gästen und Zeitzeugen der hauptbetroffenen
Länder in Berlin sowie eine solide (Wander-) Ausstellung zum Generalplan
Ost vor. |
Diese Seite befindet sich noch in der Entwicklung, "Updates" in den nächsten Tagen Stand: 14.11.2020